News und Berichte |
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„Die Seeadler“ unterwegs: |
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Am 21. Mai war es so weit: Die Seeadler starteten zu ihrem 1. Outdoor-Drachenbootwettkampf 2016. Ein Team von 18 Paddlern, einer Trommlerin und 2 Kindern im Alter von 4 ½ Monaten bis 69 Jahren machte sich auf den Weg zum Barracuda Beach in Neustadt-Glewe. Für 3 neue Vereinsmitglieder war es die erste Teilnahme an einem Drachenbootrennen. Zwischen 9 und 10 Uhr war Anreise und Aufbau des Teamzelts. Dieses sollte uns an diesem Tag nicht vor Regen schützen, sondern uns Sonnenschutz bieten, denn wir hatten herrliches Wetter. |
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Die Seeadler waren in der Sportklasse über 250m gemeldet und starteten in einem Feld von 11 Teams. In diesem Feld starteten unter anderem das WSAP Sportsteam, die KfRG Rostocker Seebären und die Blues Brothers. Diese Teams nehmen auch an Deutschen Drachenbootmeisterschaften und internationalen Wettkämpfen teil. 2 andere uns gut bekannte und aus unserer Sicht unserer Leistungsklasse entsprechende Teams hatten sich für die Funklasse gemeldet. Aber egal: Wir sind ein Verein und bieten regelmäßige Trainingstermine an, also gehören wir in die Sportklasse.Um 10.30 Uhr startete unser 1. Lauf gegen die Flying Turtles. Wir unterlagen in diesem Rennen, waren aber mit unserer Zeit von 48:46 Sekunden durchaus zufrieden. Nun hieß es 3 Stunden Pause bis zum 2. Vorlauf zu überbrücken. Baden, lesen, fachsimpeln, Kontaktpflege zu anderen Teams und Spaß haben war angesagt |
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Dann ging es endlich um 14:40 Uhr zum 2. Vorlauf auf das Wasser. Unser Gegner: WSAP Sportsteam Hamburg (Zeit des 1. Laufs 46:10 und späterer Gesamtsieger). Uns war schon klar, dass wir mit diesem Team nicht mithalten können, aber der Plan war, dass wir auf der Welle des Sportsteams reiten wollten, so dass wir durch den starken Gegner eine gute Zeit fahren. Das ging leider völlig daneben! Unser Gegner legte einen starken Start hin, so dass das gegnerische Boot sofort weit vor uns lag und wir hinter der Welle des Gegners lagen. Die Zeit war wesentlich schlechter als im Vorlauf: 52:37 Sekunden, der Frust war groß. Erst als alle Vorlaufzeiten der Sportteams bekannt waren, wurde die Stimmung besser. Wir lagen auf dem 9. Platz. Als die Zeiten der Funteams bekanntgegeben wurden, stellte sich sogar so etwas wie Zufriedenheit ein: Unsere Gesamtzeit war besser als die Gesamtzeit des Siegers der Funklasse. |
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Fazit des Tages: Wir waren mit einer bunten Truppe sowie viel Spaß sportlich unterwegs und neue Vereinsmitglieder können bereits nach ein paar Trainingseinheiten bei Rennen mitfahren. |
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Petra Ellerhausen |
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